Kronenmünze, Thaler, 1649 AT, Krakau; Av: Halbfigur des Königs in verzierter Rüstung, mit Königsapfel und Zepter in den Händen, IOANNES CASIMIR DG (in Ligatur) REX POLON MAG DVX LIT RVS PRVS M S L; Rw: Gekröntes, fünffeldriges Wappenschild, seitlich die Buchstaben G - P (Initialen des Verwalters der Krakauer Münzstätte Gerhard Pyrami) und die Jahreszahl 16 - 49, unten das sächsische Wappen im Schild, SA SE CZ NEC NO - SVE CO VA H REX; Chelminski 800, Davenport 4334, Dutkowski Thalers 10 (R6-R7), Frankiewicz 606, H-Cz. 5207 (R5), Kop. 1807 (R5), Kubicki 1251, Kurp. (1649-1696) 541 (R5), Tyszkiewicz 100 mk; Silber, 28,35 g.
Ein Münztyp, der sich leicht von den Talerprägungen des Vaters Sigismund und des Bruders Władysław unterscheidet. Dies liegt daran, dass das militärische Bild des Herrschers aufgegeben wurde (das Schwert wurde durch ein Zepter ersetzt, das auf der Schulter des Königs ruht, als Symbol der höchsten monarchischen Würde) und der König sozusagen aus der Ferne dargestellt wurde. Es scheint jedoch, dass Johannes Kasimir mit einer solchen Darstellung, dem so genannten rex armatus", nicht ganz zufrieden war. Sie erschien nur dreimal auf Münzen: auf den Kronentalern und Halbtalern von 1649 und auf den Zweitalern aus Danzig von 1650.
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